Altair® Monarch®

 

Eingabeoptionen

In diesem Fenster können Sie Optionen für die Extraktion von Berichtsdaten und für die Anzeige von Tabellen und Summierungen festlegen.

Wählen Sie hierzu zuerst Optionen auf der Multifunktionsleiste Start und dann Eingabe auf der Multifunktionsleiste im Fenster Optionen.

Optionen für Felder

Feld

Beschreibung

Datumswerte

Format

Über diese Einstellung können Sie festlegen, wie Monarch Classic aus dem Bericht extrahierte Datumswerte interpretieren soll.

Wählen Sie das geeignete Datumsformat aus der Dropdown-Liste aus.

  • M/T/J

  • T/M/J

  • J/M/T

Hinweis: Detaillierte Informationen über die unterstützten Datumsformate finden Sie unter Den Typ eines Feldes ändern.

Bereich für zweistellige Jahre

Verwenden Sie diese Einstellung, um neu festzulegen, wie Monarch Classic Datumswerte interpretieren soll, in denen das Jahr nur durch zwei Ziffern dargestellt ist. Das Datum 07-Mrz-15 könnte sich z. B. sowohl auf den 7. März 1915 als auch auf den 7. März 2015 beziehen. Das Feld „Startdatum“ kann auf den Hundertjahrbereich eingestellt werden, den Monarch Classic bei der Interpretation von Datumswerten verwenden soll. Der standardmäßige Datumsbereich ist 1950 – 2049.

Sie können ein Startdatum im Bereich 1901 – 1999 wählen. Es ist aber auch möglich, mit dem Jahr 1900 zu starten, indem Sie diesen Wert als StartYear in der Windows-Registrierungsdatenbank angeben, und zwar unter:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Datawatch\Monarch\Settings\StartYear

Ein geeignetes Startjahr einrichten

Sie richten ein geeignetes Startjahr ein, indem Sie sich die Berichte erst einmal etwas genauer ansehen, um festzustellen, was die älteste zweistellige Jahreszahl ist, auf die Sie wahrscheinlich stoßen werden. Sie stellen dann den Datumsbereich so ein, dass er mit diesem Datum (oder vielleicht 5 – 10 Jahre früher) beginnt.

Wenn das Einstellungsjahr von Belegschaftsmitgliedern in Ihren Berichten beispielsweise auch durch zweistellige Jahreszahlen ausgedrückt wird und die Firma 30 Jahre alt ist, kann das Jahr 1950 (d. h. das standardmäßige Startjahr für Monarch Classic) alle zweistelligen Datumswerte in den Berichten richtig interpretieren. Es ist jedoch wichtig, alle Berichte mit zweistelligen Datumswerten zu überprüfen, bevor Sie Startjahr festlegen.

Extraktionsmuster

Wählen Sie die Datum/Uhrzeit-Kombinationen, die Ihre Berichte erwartungsgemäß haben werden und die von Monarch Classic extrahiert und konvertiert werden sollen:

  • Datum: Wählen Sie diese Option, wenn Monarch Classic ein Datum suchen soll.

  • Datum, gefolgt von Uhrzeit: Wählen Sie diese Option, wenn Monarch Classic Datum/Uhrzeit-Kombinationen akzeptieren soll, bei denen das Datum der herkömmlichen Datums-Syntax und die Uhrzeit der nachstehend beschriebenen Uhrzeit-Syntax entspricht. Zwischen Datum und Uhrzeit können sich alphabetische Zeichen befinden. 15.04.1957 um 10:30 ist beispielsweise als „Datum/Uhrzeit“-Wert zulässig, während 15.04.1957 u1u2u3 10:30 nicht zulässig ist.

  • Uhrzeit:  Wählen Sie diese Option, wenn Monarch Classic beim Konvertieren von „Datum/Uhrzeit“-Daten nach einer Uhrzeit suchen soll. Wenn das Extraktionsmuster „Uhrzeit“ aktiviert ist, extrahiert Monarch Classic Zeitwerte, die folgender Syntax entsprechen:

HH[:MM[:SS[.fff]]] [AM|PM|A.M.|P.M.]

oder 

HHMMSS[.fff]

oder 

HHMM

In den vorstehenden Beispielen stellt „HH“ Stunden, „MM“ Minuten, „SS“ Sekunden und „fff“ Millisekunden dar. Beachten Sie, dass Monarch Classic zwar maximal drei Dezimalstellen (d. h. Millisekunden) zulässt, die daraus resultierenden Uhrzeitwerte jedoch stets auf die nächstgelegene Sekunde auf- oder abgerundet werden.

Der AM/PM-Indikator ist optional und kann in Groß- oder Kleinbuchstaben erscheinen. Zwischen der Uhrzeit und dem AM/PM-Indikator ist kein Leerzeichen erforderlich.

Hinweis: Wenn der AM/PM-Indikator vorhanden ist, wird mit der 12-Stunden-Uhr, andernfalls mit der 24-Stunden-Uhr gearbeitet.

Als Zeittrennungszeichen muss ein Doppelpunkt (:) verwendet werden. Als Dezimaltrennungszeichen kann entweder ein Punkt (.) oder ein Komma (,) verwendet werden, je nachdem, was als Dezimalzeichen angegeben wurde.

Beispiele

„12:30:23“ bedeutet 12 Uhr, 30 Minuten und 23 Sekunden.

„00:00:00“ bedeutet Mitternacht.

„12am“ bedeutet ebenfalls Mitternacht (bei 12-Stunden-Uhr)

„0600“ bedeutet 6 Uhr morgens.

„1800“ bedeutet 6 Uhr abends (bei 24-Stunden-Uhr).

„1:59:59.499pm“ bedeutet eine Sekunde vor 2 PM (gerundet auf die nächstgelegene Sekunde), sofern mit der 12-Stunden-Uhr gearbeitet wird.

„1:59:59.500pm“ bedeutet 2 PM (gerundet auf die nächstgelegene Sekunde), sofern mit der 12-Stunden-Uhr gearbeitet wird.

  • Uhrzeit, gefolgt vom Datum: Wählen Sie diese Option, wenn Monarch Classic Datum/Uhrzeit-Kombinationen akzeptieren soll, bei denen die Uhrzeit der oben beschriebenen Uhrzeit-Syntax und das Datum der herkömmlichen Datums-Syntax entsprechen muss.

Hinweis: Zwischen Uhrzeit und Datum können sich beliebige nicht-alphanumerische Zeichen befinden. 0800-15. April 1957 ist beispielsweise als „Datum/Uhrzeit“-Wert zulässig, während 0800 am 15. April 1957 nicht zulässig ist. Monarch Classic sind zwischen Uhrzeit und Datum keine alphanumerischen Zeichen zulässig, weil diese als Monatsnamen interpretiert werden könnten.

Nummern

Dezimalzeichen

Diese Einstellung ist dazu da, das Zeichen anzugeben (entweder durch Punkt oder Komma), mit dem der ganzzahlige Teil vom Dezimalteil einer Zahl getrennt werden soll.

Obwohl in Deutschland und vielen anderen Ländern das Komma als Dezimalzeichen verwendet wird, ist in Monarch der Punkt das Standarddezimalzeichen.

Text

Anfangs- und Endleerzeichen in Zeichen- und Mitteilungsfeldern abschneiden

Wenn Sie die Option Anfangs- und Endleerzeichen in Zeichen- und Mitteilungsfeldern abschneiden aktivieren, schneidet Monarch Classic automatisch alle führenden und abschließenden Leerzeichen von Zeichen- und Mitteilungsfeldern ab.

Schwärzung

Schwärzen von Berichtsfeldern aktivieren

Auswählen, um diese Option zu aktivieren. Mit dieser Option können Sie Feldwerte ersetzen oder maskieren, so dass anstatt des tatsächlichen Wertes ein repräsentativer Wert angezeigt wird.

Weitere Informationen finden Sie unter Schwärzen von Feldwerten.

Optionen für Textdateien

Feld

Beschreibung

Formatierung

Codierung

Mit dieser Einstellung können Sie das standardmäßige Berichtsdateiformat festlegen. Monarch Classic unterstützt folgende Codierungen:

  • ASCII: Bei Auswahl dieser Option liest Monarch Classic Berichtsdateien als ASCII-Text und führt die Konvertierung nach ANSI durch. Das ist die Standardeinstellung, da die meisten Berichtdateien als ASCII-Textdateien erstellt werden.

  • ANSI: Bei Auswahl dieser Option liest Monarch Classic Berichtsdateien als ANSI-Text und führt keine Konvertierung durch. Während die meisten Berichtsdateien als ASCII-Textdateien erstellt werden, können als Windows-Anwendungen erstellte Berichtsdateien als ANSI-Textdateien erstellt werden. Der Unterschied liegt bei den Zeichen 128 bis 255 im Zeichensatz: der ANSI-Zeichensatz enthält in diesen Positionen internationale Zeichen, die im ASCII-Zeichensatz nicht vorhanden sind.

  • UTF-8 (8-bit Unicode Transformation Format): Bei Auswahl dieser Option liest Monarch Classic Berichtsdateien als UTF-8-Dateien. UTF-8 ist eine Zeichencodierung mit Zeichen variabler Länger für Unicode, damit beliebige Zeichen im Unicode-Standard dargestellt werden können; es ist mit ASCII rückwärts kompatibel. Falls in der Eingabedatei eine gültige BOM (Byte-Reihenfolgemarkierung) erkannt wird, wählt Monarch Classic beim Öffnen der Datei automatisch das Dateiformat UTF-8 aus.

  • UTF-16 LE (16-bit Unicode-Transformation-Format, Little Endian): Bei Auswahl dieser Option liest Monarch Classic Berichtsdateien als UTF-16-LE-Dateien. UTF-16-LE ist das Unicode-Transformation Format, in dem ein Unicode-Wert als Folge von zwei Bytes im Little Endian-Format dargestellt wird. Falls in der Eingabedatei eine gültige BOM (Byte-Reihenfolgemarkierung) erkannt wird, wählt Monarch Classic beim Öffnen der Datei automatisch das Dateiformat UTF-16-LE aus.
    Hinweis: „Little Endian“ bedeutet, dass das niederwertige Byte der Nummer im Speicher an der niedrigsten Adresse gespeichert wird und das höherwertige Byte an der höchsten Adresse. Das ist eine Funktion der Prozessorarchitektur. Windows, VAX/VMS, Digital Unix, Mac (Intel) sind Beispiele von „Little Endian“-Systemen. MIPS-Systeme können häufig entweder als Little Endian oder Big Endian konfiguriert werden. Linux kann auch zum Ausführen auf Little Endian- und Big Endian-Hardware konfiguriert werden.

  • UTF-16 BE (16-bit Unicode Transformation-Format, Big Endian): Bei Auswahl dieser Option liest Monarch Classic Berichtsdateien als UTF-16-BE-Dateien. UTF-16 BE ist das Unicode-Transformation-Format, in dem ein Unicode-Wert als Folge von zwei Bytes im Big Endian-Format dargestellt wird. Falls in der Eingabedatei eine gültige BOM (Byte-Reihenfolgemarkierung) erkannt wird, wählt Monarch Classic beim Öffnen der Datei automatisch das Dateiformat UTF-16-BE aus.
    Hinweis: „Big Endian“ bedeutet, dass das höherwertige Byte der Nummer im Speicher an der niedrigsten Adresse gespeichert wird und das niederwertige Byte an der höchsten. IBM Mainframe, HP-UX, Solaris, Java Virtual Machine und Mac (Motorola, PowerPC) sind Beispiele von Big Endian-Systemen.

  • EBCDIC (Extended Binary Coded Decimal Interchange Code): Bei Auswahl dieser Option liest Monarch Classic Berichtsdateien als EBCDIC-Dateien. EBCDIC ist ein 8-Bit-Zeichenkodierungssystem, das hauptsächlich von IBM-Großrechnern und -Midrange-Rechnern verwendet wird.

Auf diese Optionen kann auch in offenen Dateien durch Rechtsklicken auf den Bericht in der Berichtsansicht zugegriffen werden.

Auswahl der besten Codierung für Monarch Classic

Bei allen Codierungen außer ASCII oder ANSI muss Monarch Classic beim Öffnen einer Datei eine Konvertierung durchführen. Um die Leistung von Monarch Classic zu optimieren, wählen Sie, sofern möglich, die Ausgabecodierung des Systems, das die Dateien für Monarch Classic erstellt. Beachten Sie dabei, dass Dateien im Format UTF-16 wesentlich größer sind als Dateien im Format ASCII, ANSI oder UTF-8.

Es folgt eine Liste der von Monarch Classic unterstützten Codierungen, in bevorzugter Reihenfolge (auf Grund von Dateigröße und Konvertierungsaufwand):

  •  ANSI

  •  ASCII

  • UTF-8

  • UTF-16 LE

  • UTF-16 BE

  • EBCDIC

Codeseite

Wählen Sie die zur Verwendung mit dem gewählten Eingabecodierungsformat geeignete Codeseite. Diese Option gilt nur für die Codierungssysteme ASCII (14 verfügbare Codeseiten), ANSI (10 verfügbare Codeseiten), und EBCDIC (16 verfügbare Codeseiten).

Auf diese Optionen kann auch in offenen Dateien durch Rechtsklicken auf den Bericht in der Berichtsansicht zugegriffen werden.

EBCDIC-Optionen

Bei der Verwendung von EBCDIC-Eingabedateien stehen folgende Dateiformate zur weiteren Auswahl zur Verfügung:

  • Auto – Bei Auswahl dieser Option legt Monarch Classic das Trennzeichen für Datensätze/Zeilen automatisch fest.

  • Zeilenvorschub (LF) – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, bei denen am Ende des Datensatzes ein ASCII-Zeilenvorschubzeichen vorhanden ist.

  • Wagenrücklauf (CR) – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, bei denen am Ende des Datensatzes ein ASCII-Wagenrücklaufzeichen vorhanden ist.

  • EBCDIC New Line (NL) – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, bei denen am Ende des Datensatzes ein EBCDIC-New-Line-Zeichen vorhanden ist.

  • EBCDIC-Zeilenvorschub (LF) – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, bei denen am Ende des Datensatzes ein EBCDIC-Zeilenvorschubzeichen vorhanden ist.

  • Datensatz mit fixer Länge – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, bei denen jede Zeile (oder jeder Datensatz) aus einer festgelegten Anzahl von Zeichen bzw. Bytes besteht.

  • Datensatz mit variabler Länge – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, bei denen die Zeilen (oder Datensätze) unterschiedlich lang sind. Jedem Datensatz geht ein aus 4-Bytes bestehender Datensatz-Deskriptor voraus, der die Länge des Datensatzes angibt.

  • Block mit variabler Länge – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, die denen mit Datensätzen variabler Länge ähnlich sind, die aber zusätzlich einen Block-Deskriptor haben.

  • Datensatz mit nicht definierter Länge – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, deren Datensätze keine festgelegte Länge oder Blöcke haben.

  • Benutzerdefiniertes Byte als Zeilenende – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, bei denen das Zeilenende durch eine benutzerdefinierte Anzahl von Zeichen bzw. Bytes markiert ist.

ANSI-Gebietsschema

Wählt das geeignete Gebietsschema für die ANSI-Codierung. Diese Dropdown-Liste ist nur aktiv, wenn Sie mit ANSI-Codierung arbeiten.

Sie können folgende Gebietsschemas auswählen:

  • Standard (aktuelles Systemgebietsschema)

  • Westliches Gebietsschema

  • Japanisches Gebietsschema

 

Drucksteuerzeichen ignorieren

Bei Auswahl dieser Option ignoriert Monarch Classic alle Drucksteuerzeichen niedriger als ASCII 32 außer:

  • Seitenvorschubzeichen (ASCII 12)

  • Zeilenvorschub (ASCII 10)

  • Wagenrücklauf (ASCII 13)

  • Tabulator (ASCII 09)

  • Null (ASCII 0), umgewandelt in ein Leerzeichen (ASCII 32)

n-Führungszeichen in jeder Zeile verdecken.

Wenn Sie Druckdateien aus einem großen Netzwerk, einem Minicomputer oder einem Großrechner herunterladen, stehen am Anfang jeder Zeile u. U. zusätzliche Zeichen. Die genaue Anzahl und Art der Zeichen hängt vom jeweiligen Betriebssystem ab. Diese Einführungszeichen dienen in der Regel als Druckerbefehle für Seitenvorschub, Wagenrücklauf oder Zeilenumbruch. Sie sind normalerweise bei PC-Dateien nicht notwendig und können beeinflussen, wie Monarch Classic die Datei anzeigt.

Manche Kommunikationsprogramme sind in der Lage, die überflüssigen Zeichen herauszufiltern und signifikante Zeichen in den entsprechenden PC-Code zu übersetzen. Normalerweise ist der Seitenvorschub jedoch das einzige sinnvolle Zeichen, das Sie auf diese Weise erhalten, und die meisten Kommunikationsprogramme können dieses nicht übersetzen.

Verwenden Sie diese Einstellung, um die Anzahl der Steuerzeichen, die vom Anfang jeder Berichtszeile entfernt werden sollen, anzugeben. Typische Werte sind 0, 1 und 2. Der Wert kann zwischen 0 und 99 liegen.

Beispiel: Wenn Sie aus einem IBM 3090-Großrechner eine Datei unter Verwendung einer IRMA-Kommunikationskarte herunterladen, stehen am Anfang jeder Berichtszeile zwei unproduktive Steuerzeichen. Um diese Steuerzeichen zu entfernen, müssen Sie in das Feld „Führungszeichen verdecken“ den Wert 2 eingeben.

Seitenumbruch

Seitenvorschubzeichen ignorieren

Durch diese Einstellung werden in Monarch Classic alle Seitenvorschubzeichen (Seitenumbruchzeichen) in einem Bericht ignoriert. Verwenden Sie diese Einstellung, um die hartcodierten Seitenumbrüche in der Berichtsdatei auszuschalten und durch Seitenumbrüche zu ersetzen, die auf einem Kopfzeilenselektor oder der Einstellung „Seitenumbruch erzwingen nach n Zeilen“ (siehe weiter unten) basieren.

Seitenumbruch bei verdecktem leitenden Text: n

Bei einigen durch Mainframe- und Minicomputer-Systeme (besonders AS/400-Systeme) generierten Berichten ist es möglich, einen Seitenumbruch mittels leitendem Steuerzeichen in der Berichtsdatei anzuzeigen. Durch diese Option können Sie das Steuerzeichen verdecken und somit einen Seitenumbruch erzwingen, sobald ein bestimmtes Zeichen vorgefunden wird.

Hinweis: Auf diese Option kann nur zugegriffen werden, wenn Sie einen Wert für n Führungszeichen verdecken angeben.

Seitenumbruch nach n Zeilen erzwingen

Mit dieser Einstellung geben Sie die Zeilenanzahl pro Seite an, um in regelmäßigen Abständen einen Seitenumbruch in die Datei einzufügen. Monarch Classic prüft, ob sich im Bericht bereits Seitenumbrüche befinden und fügt einen virtuellen Seitenumbruch ein, wenn vor dem Erreichen einer festgelegten Anzahl von Zeilen kein echter Seitenumbruch gefunden wird.

Mit der Einstellung „ForcePageBreakLookAhead“ kann die Wirkung dieses Befehls geändert werden.

Optionen für Excel-Dateien

Feld

Beschreibung

Datentypen – Standardabtastgröße zum Erkennen von Spaltendatentypen

Weist Monarch Classic an, beim Öffnen einer Excel-Datei n Zeilen zu scannen, um einen geeigneten Datentyp für jede zu ladende Spalte festzulegen. Bei n kann es sich um folgende Werte handeln:

  • Minimal (8 Zeilen)

  • Normal (1024 Zeilen)

  • Maximal (16.384 Zeilen)

Engine – Standard-Engine zum Importieren aus Excel werwenden

Weist Monarch Classic an, die ausgewählte Engine beim Importieren von Tabellen aus Excel-Dateien zu verwenden:

  • Altversion

  • Modern

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Immer die Modern-Engine verwenden, wenn ein Projekt oder Modell geladen wird, das die Legacy-Engine verwendet, wenn Monarch Classic die Modern-Engine ausschließlich beim Importieren einer Excel-Datei verwenden soll, bei der festgestellt wird, dass sie die Legacy-Engine verwendet.

Die Option, derzeit geöffnete Modelle oder Projekte (unabhängig von der verwendeten Engine) in die moderne Engine zu konvertieren und anschließend neu zu laden, wird ebenfalls bereitgestellt.

Selektionsoptionen

Feld

Beschreibung

Selektorzeichen

Über diese Option können Sie angeben, ob in Monarch Classic die standardmäßigen oder die alternativen Selektorzeichen verwendet werden sollen. Die alternativen Selektorzeichen sind dazu da, mit den verschiedenen Sprachen kompatibel zu sein, damit die gewöhnlich in einer Sprache verwendeten Zeichen nicht als Platzhalter-Selektorzeichen gewählt werden. In einem standardmäßigen Selektorzeichensatz verwendet der Buchstaben-Selektor beispielsweise ein Zeichen, dass in der portugiesischen Sprache gewöhnlich benutzt wird. Ferner benutzt der Ziffern-Selektor ein Zeichen aus der spanischen, der Leerzeichen-Selektor ein Zeichen aus der deutschen und der Nicht-Leerzeichen-Selektor ein Zeichen aus der schwedischen und anderen skandinavischen Sprachen.

  • Englisch (Standard):  Legt fest, dass in Monarch Classic die standardmäßigen Selektorzeichen verwendet werden sollen. (Dies ist die Standardeinstellung.)

  • Latein: Legt fest, dass die alternativen lateinischen Selektorzeichen verwendet werden sollen.

  • Low ASCII: Legt fest, dass die alternativen Low-ASCII-Selektorzeichen verwendet werden sollen.

Hinweis: Die im alternativen Selektorsatz benutzten Zeichen sind ANSI-Zeichen, die nicht über Zeichencode 128 hinausgehen und somit auf allen Codeseiten gleich sind.

Zum Anzeigen der verwendeten Selektorzeichen gehen Sie zu Selektorzeichen auf der Aktionsleiste von Muster-Editor.

Non-Regex-Zeichen sind groß-/klein-sensitiv

Legt fest, ob die erstellten non-Regex-Selektorzeichen groß-/klein sensitiv sein sollen. Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, können durch Eingabe von KUNDE in die Selektorzeile keine Berichtszeilen selektiert werden, die das Wort Kunde enthalten.

Sprachoptionen

Feld

Beschreibung

Japanische Standardschriftart

Nennt die zu verwendende Schriftart, wenn die Eingabedatei japanische Schriftzeichen enthält.

Hinweis: Die empfohlenen Schriftarten für diese Einstellung sind MS Gothic und MS Mincho.

Vereinfachte chinesische Standardschriftart

Legt die zu verwendende Schriftart fest, wenn die Eingabedatei vereinfachte chinesische Schriftzeichen enthält.

Hinweis: Die empfohlene Schriftart für diese Einstellung ist NSimSun.

Traditionelle chinesische Standardschriftart

Legt die zu verwendende Schriftart fest, wenn die Eingabedatei vereinfachte chinesische Schriftzeichen enthält.

Hinweis: Die empfohlene Schriftart für diese Einstellung ist Chinese MingLiu.

Schriftzeichen-Vollbreitenmodus

Wenn diese Option aktiviert ist, sucht Monarch Classic nach Vollbreitenzeichen zur Eingabe, wie z. B. japanische Schriftzeichen.

Gleichzeitig werden dann folgende Optionen aktiviert:

Standardmäßig ist dieser Modus auf deaktiviert.

OPTIONEN ZUM AUTOMATISCHEN DEFINIEREN

Feld

Beschreibung

Genauigkeit

Legt die Anzahl der abgetasteten Zeilen fest, die überprüft werden sollen, wenn die Funktion „Automatisch definieren“ aktiviert ist.

Eingabeansicht, Allgemeine Schaltflächen

Feld

Beschreibung

Zu Standardeinstellungen machen

Speichert die aktuellen Einstellungen in der Windows-Registrierungsdatenbank als Standardwerte für zukünftige Monarch Classic-Sitzungen. Hinweis: Beim Schließen des aktuellen Modells werden Sie aufgefordert, die am Modell vorgenommenen Änderungen zu speichern. Auch müssen Sie auf „Ja“ klicken, wenn die Registerkarten-Einstellungen als Standardwerte gespeichert werden sollen. Wenn Sie die Modelländerungen nicht speichern, können die neuen Registerkarten-Einstellungen nicht als Standardwerte benutzt werden.

Aus Standardeinstellungen wiederherstellen

Setzt die Einstellungen auf die zuletzt gespeicherten Standardwerte zurück.