Die Standardeinstellungen der Anwendung

Die Standardeinstellungen der Anwendung ermöglichen das Festlegen globaler Arbeitseinstellungen für Monarch Data Prep Studio.

Importieren

Auf der Registerkarte „Importieren“ können Sie angeben, wie die Dateien in Data Prep Studio importiert werden sollen.

Allgemein

Sie können die Anzahl der Zeilen begrenzen, um das teilweise Laden übergroßer Dateien zuzulassen und somit die Leistung der Anwendung zu verbessern. Wählen Sie hierzu auf der Registerkarte „Allgemein“ im Dialogfeld „Anwendung-Standardeinstellungen“ die Dropdown-Schaltfläche für Standardmäßige Quellen-Zeilengrenze aus und wählen Sie anschließend Grenzwert: aus den angezeigten Optionen aus. Geben Sie in das Feld, das rechts von dieser Auswahl angezeigt wird, eine Zeilenbegrenzung ein, die beim Öffnen von Tabellen angewendet werden soll. Aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Auf bestehende Tabellen anwenden, wenn diese Begrenzung auch für alle geöffneten Tabellen verwendet werden soll.  

 

Beachten Sie, dass die Anzahl der angezeigten Zeilen keinen Einfluss auf die Anzahl der Zeilen hat, die exportiert werden. Sie können beispielsweise beim Öffnen einer Tabelle mit 1.000.000 Zeilen festlegen, dass nur 10.000 Zeilen angezeigt werden. Die Entscheidung, ob Sie nur 10.000 oder alle 1.000.000 Zeilen exportieren, liegt an Ihnen.  

Beachten Sie bitte auch, dass die Anwendung beim Öffnen von Salesforce-Berichten eine automatische Datensatzbegrenzung von 2000 geltend macht. Wenn Sie beim Öffnen eines Salesforce-Berichts mit einer Zeilenbegrenzung von 2000 Zeilen alle Daten sehen möchten, exportieren Sie die Daten in eine CSV-Datei in Salesforce und verwenden Sie anschließend das Text-Plugin, um die Daten zu importieren.

Excel

 

Diese Einstellungen ermöglichen das Festlegen von Optionen beim Importieren neuer Daten aus Excel.

Die Beispieldateigröße gibt an, wie Monarch Data Prep Studio den Datentyp einer Spalte aus Excel bestimmt.

Siehe folgendes Beispiel:

Spalte A

Zeile 1              1234

Zeile 2              4569

Zeile 3              4568

Zeile 4              4562

Zeile 5              4562A

Wenn die Standardbeispielgröße auf 4 eingestellt ist, scannt Monarch Data Prep Studio bis zur Zeile 4 und der Datentyp der Spalte ist numerisch. Wenn die Tabelle angezeigt ist, ist die Zeile 5 NULL. Wenn die Standardbeispielgröße auf 5 eingestellt ist, scannt Monarch Data Prep Studio bis zur Zeile 5 und der Datentyp der Spalte ist Text. Es werden alle Wert von Zeile 1 bis 5 angezeigt.

Wählen Sie eine Beispielgröße, die sicherstellt, dass Monarch Data Prep Studio eine korrekte Bewertung des Datentyps vornehmen kann. Beachten Sie, dass bei Auswahl einer sehr großen Beispielgröße das Laden der Daten langsamer erfolgt.

Markieren Sie diese Option, um benannte Excel-Bereiche als einzelne Tabellen zu importieren.  Beim Laden einer Excel-Datei mit mehreren Arbeitsblättern und Arbeitsblättern mit benannten Bereichen wird jedes Blatt und jeder benannte Bereich im Fenster Vorschau als individuelle Tabelle angezeigt.

Benannte Bereiche sind nur für solche Excel-Arbeitsmappen sichtbar, die Sie nach Aktivierung dieser Einstellung öffnen, darunter Excel-Dateien, die mit Ziehen und Ablegen dem Vorbereitungsfenster hinzugefügt werden.

Diese Einstellung bleibt von „Auf aktuellen Arbeitsbereich anwenden“ oder „Auf neueste Datenquellen anwenden“ unbeeinflusst.

Aktivieren Sie diese Option, um alle Spalten, die aus der Datenquelle importiert wurden, unabhängig vom ursprünglichen Spaltentyp zu konvertieren. Beachten Sie, dass das Aktivieren/Deaktivieren dieses Kontrollkästchens in der Anwendungsstandardeinstellung die Spaltentypen in den bestehenden Ladeplänen unbeeinflusst lässt.

Begrenzter Text

EXTRAHIEREN

Die folgenden Einstellungen ermöglichen das Festlegen von Optionen beim Importieren neuer Daten aus Berichtsdateien. Diese Einstellungen sind auch verfügbar, wenn Sie im Fenster Berichtsentwurf auf Berichtsentwurf-Einstellungen > Eingabe klicken.

 

Feld

Beschreibung

Formatierung

Codierung

Mit dieser Einstellung können Sie das standardmäßige Berichtsdateiformat festlegen. Monarch Data Prep Studio unterstützt folgende Codierungen:

  • ASCII: Monarch Data Prep Studio wertet Berichtdateien als ASCII-Text aus und führt die Konvertierung nach ANSI durch. Das ist die Standardeinstellung, da die meisten Berichtdateien als ASCII-Textdateien erstellt werden.

  • ANSI: Monarch Data Prep Studio liest Berichtdateien als ANSI-Text und führt keine Konvertierung durch. Während die meisten Berichtdateien als ASCII-Textdateien erstellt werden, können aus Windows-Anwendungen generiert Berichtdateien als ANSI-Textdateien erstellt werden. Der Unterschied liegt bei den Zeichen 128 bis 255 im Zeichensatz: der ANSI-Zeichensatz enthält in diesen Positionen internationale Zeichen, die im ASCII-Zeichensatz nicht vorhanden sind.

  • UTF-8 (8-bit Unicode Transformation Format): Monarch Data Prep Studio liest Berichtsdateien als UTF-8-Dateien. UTF-8 ist eine Zeichencodierung mit Zeichen variabler Länger für Unicode, damit beliebige Zeichen im Unicode-Standard dargestellt werden können; sie ist mit ASCII rückwärts kompatibel. Falls in der Eingabedatei eine gültige BOM (Byte-Reihenfolgemarkierung) erkannt wird, wird Monarch Data Prep Studio beim Öffnen der Datei automatisch das Dateiformat UTF-8 auswählen.

  • UTF-16 LE (16-bit Unicode-Transformation-Format, Little Endian): Monarch Data Prep Studio liest Berichtdateien als UTF-16-LE-Dateien. UTF-16-LE ist das Unicode-Transformationsformat, in dem ein Unicode-Wert als Folge von zwei Bytes im Little Endian-Format serialisiert wird. Falls in der Eingabedatei eine gültige BOM (Byte-Reihenfolgemarkierung) erkannt wird, wird Monarch Data Prep Studio beim Öffnen der Datei automatisch das Dateiformat UTF-16-LE auswählen.

  • UTF-16 BE (16-bit Unicode Transformation-Format, Big Endian): Monarch Data Prep Studio liest Berichtsdateien als UTF-16-BE-Dateien. UTF-16 BE ist das Unicode-Transformationsformat, in dem ein Unicode-Wert als Folge von zwei Bytes im Big Endian-Format serialisiert wird. Falls in der Eingabedatei eine gültige BOM (Byte-Reihenfolgemarkierung) erkannt wird, wird Monarch Data Prep Studio beim Öffnen der Datei automatisch das Dateiformat UTF-16 BE auswählen.

  • EBCDIC (Extended Binary Coded Decimal Interchange Code): Monarch Data Prep Studio liest Berichtdateien als EBCDIC-Dateien. EBCDIC ist ein 8-Bit-Zeichenkodierungssystem, das hauptsächlich von IBM-Großrechnern und -Midrange-Rechnern verwendet wird.

Auf diese Optionen kann auch in offenen Dateien durch Rechtsklicken auf den Bericht in der Berichtsansicht zugegriffen werden.

Codepage

Wählen Sie die zur Verwendung mit dem gewählten Eingabecodierungsformat die geeignete Codepage aus. Diese Option gilt nur für die Codierungssysteme ASCII (14 verfügbare Codeseiten), ANSI (10 verfügbare Codeseiten), und EBCDIC (16 verfügbare Codeseiten).

Auf diese Optionen kann auch in offenen Dateien durch Rechtsklicken auf den Bericht in der Berichtsansicht zugegriffen werden.

Dateiformat

Diese Option ist nur dann aktiviert, wenn EBCDIC als Codierungstyp ausgewählt ist. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

  • Auto – Bei Auswahl dieser Option legt Monarch Data Prep Studio das Trennzeichen für Datensätze/Zeilen automatisch fest.

  • Zeilenvorschub (LF) – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, bei denen am Ende des Datensatzes ein ASCII-Zeilenvorschubzeichen vorhanden ist.

  • Wagenrücklauf (CR) – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, bei denen am Ende des Datensatzes ein ASCII-Wagenrücklaufzeichen vorhanden ist.

  • EBCDIC New Line (NL) – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, bei denen am Ende des Datensatzes ein EBCDIC-New-Line-Zeichen vorhanden ist.

  • EBCDIC-Zeilenvorschub (LF) – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, bei denen am Ende des Datensatzes ein EBCDIC-Zeilenvorschubzeichen vorhanden ist.

  • Datensatz mit fixer Länge – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, bei denen jede Zeile (oder jeder Datensatz) aus einer festgelegten Anzahl von Zeichen bzw. Bytes besteht.

  • Datensatz mit variabler Länge – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, bei denen die Zeilen (oder Datensätze) unterschiedlich lang sind. Jedem Datensatz geht ein aus 4-Bytes bestehender Datensatz-Deskriptor voraus, der die Länge des Datensatzes angibt.

  • Block mit variabler Länge – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, die denen mit Datensätzen variabler Länge ähnlich sind, die aber zusätzlich einen Block-Deskriptor haben.

  • Datensatz mit nicht definierter Länge – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, deren Datensätze keine festgelegte Länge oder Blöcke haben.

  • Benutzerdefiniertes Byte als Zeilenende – Dieses Dateiformat umfasst Dateien, bei denen das Zeilenende durch eine benutzerdefinierte Anzahl von Zeichen bzw. Bytes markiert ist.

Drucksteuerzeichen ignorieren

Bei Auswahl dieser Option ignoriert Monarch Data Prep Studio alle Drucksteuerzeichen niedriger als ASCII 32 außer:

  • Seitenvorschubzeichen (ASCII 12)

  • Zeilenvorschub (ASCII 10)

  • Wagenrücklauf (ASCII 13)

  • Tabulator (ASCII 09)

  • Null (ASCII 0), umgewandelt in ein Leerzeichen (ASCII 32)

n-Führungszeichen in jeder Zeile verdecken.

Wenn Sie Druckdateien aus einem großen Netzwerk, einem Minicomputer oder einem Großrechner herunterladen, stehen am Anfang jeder Zeile u. U. zusätzliche Zeichen. Die genaue Anzahl und Art der Zeichen hängt vom jeweiligen Betriebssystem ab. Diese Einführungszeichen dienen in der Regel als Druckerbefehle für Seitenvorschub, Wagenrücklauf oder Zeilenumbruch. Sie sind normalerweise bei PC-Dateien nicht notwendig und können sich auf die Anzeige der Datei in Monarch Data Prep Studio nachteilig auswirken.

Manche Kommunikationsprogramme sind in der Lage, die überflüssigen Zeichen herauszufiltern und signifikante Zeichen in den entsprechenden PC-Code zu übersetzen. Normalerweise ist der Seitenvorschub jedoch das einzige sinnvolle Zeichen, das Sie auf diese Weise erhalten, und die meisten Kommunikationsprogramme können dieses nicht übersetzen.

Verwenden Sie diese Einstellung, um die Anzahl der Steuerzeichen, die vom Anfang jeder Berichtszeile entfernt werden sollen, anzugeben. Typische Werte sind 0, 1 und 2. Der Wert kann zwischen 0 und 99 liegen.

Beispiel: Wenn Sie aus einem IBM 3090-Großrechner eine Datei unter Verwendung einer IRMA-Kommunikationskarte herunterladen, stehen am Anfang jeder Berichtszeile zwei unproduktive Steuerzeichen. Um diese Steuerzeichen zu entfernen, müssen Sie in das Feld „Führungszeichen verdecken“ den Wert 2 eingeben.

Seitenumbruch

Seitenvorschubzeichen ignorieren

Durch diese Einstellung werden in Monarch Data Prep Studio alle Seitenvorschubzeichen (Seitenumbruchzeichen) in einem Bericht ignoriert. Verwenden Sie diese Einstellung, um die hartcodierten Seitenumbrüche in der Berichtsdatei auszuschalten und durch Seitenumbrüche zu ersetzen, die auf einem Kopfzeilenselektor oder der Einstellung „Seitenumbruch erzwingen nach n Zeilen“ (siehe weiter unten) basieren.

Seitenumbruch bei verdecktem leitenden Text: n

Bei einigen durch Mainframe- und Minicomputer-Systeme (besonders AS/400-Systeme) generierten Berichten ist es möglich, einen Seitenumbruch mittels leitendem Steuerzeichen in der Berichtsdatei anzuzeigen. Durch diese Option können Sie das Steuerzeichen verdecken und somit einen Seitenumbruch erzwingen, sobald ein bestimmtes Zeichen vorgefunden wird.

Hinweis: Auf diese Option kann nur zugegriffen werden, wenn Sie einen Wert für n Führungszeichen verdecken angeben.

Seitenumbruch nach n Zeilen erzwingen

Mit dieser Einstellung geben Sie die Zeilenanzahl pro Seite an, um in regelmäßigen Abständen einen Seitenumbruch in die Datei einzufügen. Monarch Data Prep Studio prüft, ob sich im Bericht bereits Seitenumbrüche befinden und fügt bei jedem echten Seitenumbruch vor Erreichen der spezifizierten Zeilenanzahl einen virtuellen Seitenumbruch ein.

Mit der Einstellung „ForcePageBreakLookAhead“ kann die Wirkung dieses Befehls geändert werden.

Sicherheit

Beispieltext automatisch schwärzen

Mit dieser Option wird die Beispieltext-Zeile im Berichtsentwurf automatisch geschwärzt.

 

Standardpfade

Standardordner bestimmen

Standardmäßig speichert Monarch Data Prep Studio alle Arbeitsdaten, Arbeitsbereiche, Änderungslisten, Exporte und Katalogdateien von Datenquellen (z. B. Bibliothek) in C:\Users\Public\Documents. Der Zielspeicherort kann in Monarch Data Prep Studio kann durch Klicken auf das Ordnersymbol neben jedem Feld geändert werden. Um die Ordnerverfolgung zu aktivieren (d. h. um den zuletzt verwendeten Ordner für darauffolgende Ordneröffnungs- oder -speichervorgänge zu verwenden), klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben Letzten Ordner verfolgen. Beachten Sie, dass Änderungen an dieser Einstellung erst in Kraft treten, wenn die aktuelle Monarch Data Prep Studio-Sitzung geschlossen und eine neue geöffnet wird.

 

Den Pfad zu einer Datenquellensammlungsdatei bestimmen

Wenn Sie in bestimmten Zeitabständen „Schnappschüsse“ oder Sicherungskopien Ihrer Bibliothek erstellen möchten, um einfach auf frühere Versionen einer bestimmten Datenquelle zugreifen zu können, können Sie eine Datenquellensammlungsdatei erstellen und diese an einem Speicherort Ihrer Wahl über die Registerkarte Anwendung-Standardeinstellungen > Standardpfade speichern. Klicken Sie in der Einstellung Datenquellensammlung auf das Symbol Neuen Datenquellensammlungsdatei erstellen , um einen Dateibrowser einzublenden. Verwenden Sie diesen Browser, um einen Speicherort für Ihre Datenquellensammlungsdatei anzugeben. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen im Dialogfeld Speichern unter auf Speichern und dann im Dialogfeld Anwendung-Standardeinstellungen auf OK.

 

 

Wenn Sie bereits eine Datenquellensammlungsdatei haben und diese stattdessen verwenden möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Nach vorhandener Datenquellensammlungsdatei durchsuchen . Verwenden Sie dann den angezeigten Dateibrowser, um zu Ihrer Datenquellensammlungsdatei zu navigieren. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen im Dialogfeld Speichern unter auf Speichern und dann im Dialogfeld Anwendung-Standardeinstellungen auf OK.

Pfade für Makrosammlungen bestimmen

Sie können Makros, die in Ihrem Arbeitsbereich erstellt wurden, in einer Makrosammlungsdatei speichern. Klicken Sie in der Einstellung Private Makrosammlung auf das Symbol Neue Makrosammlungsdatei erstellen , um einen Dateibrowser einzublenden. Verwenden Sie diesen Browser, um einen Speicherort für Ihre Makrosammlungsdatei anzugeben. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen im Dialogfeld Speichern unter auf Speichern und dann im Dialogfeld Anwendung-Standardeinstellungen auf OK.

Wenn Sie bereits eine Makrosammlungsdatei haben und diese stattdessen verwenden möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Nach vorhandener Makrosammlungsdatei durchsuchen und verwenden Sie dann den angezeigten Dateibrowser, um zu Ihrer Makrosammlungsdatei zu navigieren. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen im Dialogfeld Speichern unter auf Speichern und dann im Dialogfeld Anwendung-Standardeinstellungen auf OK.

Um auf Makros aus einer geteilten Makrosammlungsdatei zuzugreifen, klicken Sie in der Einstellung Geteilte Makrosammlung auf die Schaltfläche Nach vorhandener Makrosammlungsdatei durchsuchen und verwenden Sie dann den angezeigten Dateibrowser, um zur geteilten Makrosammlungsdatei zu navigieren. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen im Dialogfeld Speichern unter auf Speichern und dann im Dialogfeld Anwendung-Standardeinstellungen auf OK.

Konvertierung

Mit dieser Einstellung wird festgelegt, wie Informationen aus textbasierten Datenquellen interpretiert und ob sie in ein numerisches oder ein Datums/Uhrzeitformat konvertiert werden. Sie können ein Dezimalzeichen (zum Konvertieren von Textformat in numerisches Format) und ein Datumsformat, erstes Jahr des Jahrhunderts sowie ein Datums-/Uhrzeits-Extraktionsmuster festlegen. Wenn das Kontrollkästchen Auf aktuellen Arbeitsbereich anwenden markiert ist, werden alle Ihre Einstellungen auf alle offenen Arbeitsbereiche angewendet.

 

Beachten Sie, dass die meisten Datenquellen, wie beispielsweise begrenzter Text, Excel, XML/JSON etc. die Standardeinstellungen für das Spaltenformat zum Anzeigen der Daten richtig anwenden. Monarch-Dateien verwenden hingegen die Standardeinstellungen für das Spaltenformat des Arbeitsbereichs, weil das Spaltenformat in Monarch Data Prep Studio angewendet wird und beim Export mit dem Modell verknüpft wird. Auch Dateien, die in Bericht-Design geöffnet werden (wie z. B. Text- und PDF-Berichte) übernehmen nicht die Standardeinstellungen für das Spaltenformat, weil das Spaltenformat für jedes in Berichtsentwurf erstellte Feld in der Anwendung festgelegt werden kann. Diese Spaltenformate haben Vorrang vor den Standardeinstellungen für das Spaltenformat des Arbeitsbereichs.

Anzeige

Wenn Daten in Tabellen angezeigt werden, können Sie mit Hilfe dieser Einstellungen ein Standardformat festlegen. Der Parameter Standard-Gebietsschema legt die global von der Anwendung zu verwendende Sprache fest. Der Parameter Standard-Datumsformat legt das Standardformat für Datums/Uhrzeitspalten fest.

 

Beachten Sie, dass die meisten Datenquellen, wie beispielsweise begrenzter Text, Excel, XML/JSON etc., die Standardeinstellungen für das Spaltenformat zum Anzeigen der Daten richtig anwenden. Monarch-Dateien verwenden hingegen die Standardeinstellungen für das Spaltenformat des Arbeitsbereichs, weil das Spaltenformat in Monarch Data Prep Studio angewendet wird und beim Export mit dem Modell verknüpft wird. Auch Dateien, die in Bericht-Design geöffnet werden (wie z. B. Text- und PDF-Berichte) übernehmen nicht die Standardeinstellungen für das Spaltenformat, weil das Spaltenformat für jedes in Berichtsentwurf erstellte Feld in der Anwendung festgelegt werden kann. Diese Spaltenformate haben Vorrang vor den Standardeinstellungen für das Spaltenformat des Arbeitsbereichs.

Zeitintervalle

Mit dieser Einstellung können Sie die Eigenschaften eines Geschäftsjahres, von Geschäftswochen und Geschäftsperioden festlegen.

 

Einstellung für das Geschäftsjahr

Feld

Beschreibung

Monatsbasiert

Legt fest, dass das Geschäftsjahr aus 12 Kalendermonaten besteht.

Erster Monat des Geschäftsjahres

Wählen Sie hier den Monat aus, an dessen 1. Tag das neue Geschäftsjahr beginnt.

Woche 1 beginnt am 1. Januar

Legt fest, dass die erste Woche des Geschäftsjahres am 1. Januar beginnt.

Jede Woche beginnt an einem angegebenen Wochentag

Legt den Anfang einer Geschäftswoche sowie die Wochennummer einer Teilwoche fest.

Wochenbasiert

Legt fest, dass das Geschäftsjahr aus 52 oder 53 ganzen Wochen besteht. Sie können den ersten Tag jeder Geschäftswoche, einen Bezugsmonat und -Tag sowie eine Regel für Jahresbeginn oder -ende festlegen.

Wählen Sie diese Option aus, um das Jahr in vier Quartale von je 13 Wochen zu unterteilen, und wählen Sie dann eine der folgenden Möglichkeiten:

  • Das Wochenverteilungsmuster ist 4-4-5 – gibt an, dass jedes Quartal nach dem Muster „4 Wochen, 4 Wochen, 5 Wochen“ aufgeteilt ist.

  • Das Wochenverteilungsmuster ist 4-5-4 – gibt an, dass jedes Quartal nach dem Muster „4 Wochen, 5 Wochen, 4 Wochen“ aufgeteilt ist.

  • Das Wochenverteilungsmuster ist 5-4-4 – gibt an, dass jedes Quartal nach dem Muster „5 Wochen, 4 Wochen, 4 Wochen“ aufgeteilt ist.

Das Jahr ist in vier Dreizehnwochenperioden unterteilt

Unterteilt das Jahr in vier Dreizehnwochenquartale und ermöglicht die Wahl eines Wochenverteilungsmusters, sowie das Quartal und die Periode, in die bei Bedarf die 53. Woche gesetzt werden soll.

Das Jahr ist in dreizehn Vierwochenperioden unterteilt.

Unterteilt das Jahr in dreizehn Vierwochenperioden und ermöglicht die Wahl einer Periode, in die bei Bedarf die 53. Woche gesetzt werden soll.

Einstellungen für die Kalenderwoche

Feld

Beschreibung

Woche 1 beginnt am 1. Januar

Gibt an, dass die erste volle Woche des Jahres am ersten Wochentag am oder nach dem 1. Januar beginnt.

 

 

Jede Woche beginnt an einem angegebenen Wochentag

Legt fest, dass die Woche an einem bestimmten Wochentag beginnt und ermöglicht das Festlegen der Wochennummer für eine Teilwoche.

Formatierungseinstellungen

Feld

Beschreibung

Intervall

Listet die Namen der verfügbaren Zeitintervalle auf.

 

Formatierungsmaske

 

Zeigt das auf das daneben zu sehende Intervall angewendete Formatierungsmaske an. Sie können Formatierungsmaske bearbeiten, indem Sie auf das betreffende Intervall doppelklicken, oder aber ein Intervall aussuchen und dann auf „Formatierungsmaske bearbeiten“ klicken.

Beispielwert

 

Zeigt das heutige Datum mit die aktive Formatierungsmasken. Um das Datum zu ändern, auf das sich der Beispielwert bezieht, müssen Sie die betreffende Zeichenkontrolle für Datumskonstanten entsprechend anpassen. Dieses Steuerelement befindet sich rechts vom Dialogfeld unmittelbar unter der Tabelle mit den Zeitintervallen.

Beschreibung

Zeigt eine Beschreibung der einzelnen Zeitintervalle an.

 

 

Server

Ermöglicht das Festlegen von Verbindungseinstellungen zu folgenden Servern:

 

Server

Erforderliche Felder

IBM Cognos Analytics

Server-URL

Tableau Server

Serveradresse

Benutzername

Kennwort

Proxy-Adresse

Pfad zu TABCMD

 

Erweitert

Mit dieser Einstellung können Sie Folgendes festlegen:

 

Sicherheit

Diese Einstellungen beschreiben, wie beim Speichern von Arbeitsbereichen in Monarch Data Prep Studio mit Kennwörtern umgegangen werden soll.

 

Datenquellen-Kennwörter und sensitive Verbindungszeichenfolge-Parameter speichern

Diese Einstellung weist Monarch Data Prep Studio an, wie mit Kennwörtern und sensitiven Verbindungszeichenfolge-Parametern aus Datenquellen und Verbindungen in Arbeitsbereichdateien und lokalen Bibliothekselementen umgegangen werden soll. Diese Einstellung betrifft nur das Speicherverhalten des lokalen Arbeitsbereichs und der Bibliothek.

Sie können Monarch Data Prep Studio anweisen, Kennwörter und sensitive Verbindungszeichenfolge-Parameter auf drei verschiedene Arten zu speichern:

Anmeldeinformationen, die aus gespeicherten Elementen gelöscht werden sollen

Diese Einstellungen legen fest, welche Arten von Anmeldeinformationen aus gespeicherten Elementen wie Arbeitsbereichen gelöscht werden sollen:

Sensitive Verbindungszeichenfolge-Parameter

Diese Liste identifiziert die Zeichenfolgen, die als sensitive Verbindungszeichenfolge-Parameter behandelt werden sollen, wenn OLE-DB-Datenquellen und Connectors gespeichert werden, für die das Feld Andere Verbindungsoptionen im Dialogfeld „Verbindung“ angegeben wird. Wenn Monarch Data Prep Studio ein Verbindungsdetail speichert und auf den angegebenen sensitive Verbindungsparameter (z. B. „Kennwort“) trifft, wird die folgende Zeichenfolge gemäß dem ausgewählten Speicherverhalten „entfernt“ (d. h. gelöscht):

Hinweis: Microsoft Jet/ACE-Treiber nutzen einen bestimmten Kennwortparameter für Verbindungszeichenfolgen, die den standardmäßigen Löscheinstellungen hinzugefügt werden müssen, um Parität mit der Kennwortlöschung in anderen Quellen beizubehalten.

Dieser Parameter ist: "Jet OLEDB:Databank-Kennwort"

Dieser Parameter wird den Standardparametern in seiner normalisierten, kleingeschriebenen Form hinzugefügt und erscheint als: "jet oledb:databank kennwort"

Arbeitsbereich-Sicherheitseinstellungen überschreiben

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, weist dies die Anwendung an, alle Sicherheitseinstellungen des Arbeitsbereichs durch die derzeit ausgewählten zu ersetzen.

Ablaufparameter

Ermöglichen die Definition und Festlegung von Ablaufparametern, die von allen Tabellen in allen Arbeitsbereichen der Anwendung verwendet werden können.

Hinweise zur Definition und Verwendung von Ablaufparametern finden Sie unter Mit Ablaufparametern arbeiten.

Info über

Zeigt relevante Informationen zur Monarch Data Prep Studio-Anwendung an, darunter die Versionsnummer und Altair und Datawatch-Copyright-Mitteilungen.

 

Beim Klicken auf Lizenz konfigurieren wird der Monarch Lizenzmanager gestartet, der es Ihnen ermöglicht, die Lizenz mit der Monarch-Anwendung zu ändern. Wenn Ihre Monarch Data Prep Studio-Installation über den Lizenzserver lizenziert wird, klicken Sie auf Lizenzserver-Anmeldedaten, um ein Dialogfeld anzuzeigen, in das Sie die jeweiligen Anmeldedaten eingeben und eine Verbindung zu einer Monarch Lizenzserver-Instanz herstellen können. Wenn es Ihre Lizenz zulässt, können Sie auf dieser Registerkarte Ihre Lizenz für Offline-Verwendung auschecken.