Exportoptionen

Mit Hilfe dieses Fenster können verschiedene Optionen für den Export von Daten aus dem Tabellen- oder Summierungsfenster angegeben werden.

Wählen Sie hierzu zuerst Optionen auf der Start-Multifunktionsleiste und dann Export auf der Multifunktionsleiste im Fenster Optionen aus.

Optionen für Exportfeldnamen

Feld

Beschreibung

Feldnamen als erste Datenreihe mit ausgeben

Verwenden Sie diese Einstellung, um die Feldnamen im Fenster „Tabelle“ (oder Spaltentitel im Fenster „Summierung“) zu exportieren, wenn Sie Daten in eine Text- oder begrenzte Textdatei bzw. in HTML-Formate exportieren möchten.

Hinweis: Feldnamen werden stets in Datenbankformaten, in die Formate dBASE DBF-Format und MS-Access MDB und in Arbeitsplattformate (XLS) ausgegeben, wenn der Export über einen Jet-Datenbank-Engine erfolgt. Auch werden Feldnamen bei Verwendung der Monarch Classic 10.5 Engine stets in XLSX und XLS exportiert.

Feldnamen auf jeder Seite wiederholen (gilt für Textdateien mit feststehender Breite und aktivierter Seitennummerierung).

Exportiert die Feldnamen in der Ansicht „Tabelle“ (oder Spaltentitel im Fenster „Summierung“) in jede Seite, wenn Daten in Textdateien mit feststehender Breite und aktivierter Seitennummerierung) exportiert werden.

Spaltennamen für den Export von Summierungen an Datenbankformate abrufen:

Beim Exportieren einer Summierung in eine Datenbank müssen Sie durch Auswahl der entsprechenden Option angeben, ob die Spaltennamen aus den Feldnamen des Tabellenfensters oder den Spaltentiteln des Summierungsfensters genommen werden sollen.

  • Feldnamen:  Wenn aus einer Summierung in eine Datenbank exportiert wird und die Spaltennamen in der Datenbank durch die Feldnamen der Summierung bestimmt werden sollen, müssen Sie diese Optionsschaltfläche wählen.

  • Spaltentitel:  Wenn aus einer Summierung in eine Datenbank exportiert wird und die Spaltennamen in der Datenbank durch die Spaltentitel der Summierung bestimmt werden sollen, müssen Sie diese Optionsschaltfläche wählen.

Optionen zum Exportieren von Excel-Dateien

Feld

Beschreibung

Formatierung auf XLS- und XLSX-Dateien anwenden

Verwenden Sie diese Einstellung, um beim Exportieren in Excel möglichst die in Monarch Classic vorhandene Formatierung beizubehalten. Diese hat nur sehr geringe Auswirkungen auf die Leistung.

Wenden Sie die Option „Erweiterte Excel-Funktionen“ des Exportassistenten an.

Ermöglicht Exporte aus der Summierung durch Verwendung von Excel-Formeln, Excel-Regeln für bedingte Formatierung und Excel-Gliederung. Auch wird durch diese Einstellung beim Export aus der Tabellenansicht die PivotTable-Option und die Option „AutoFilter“ aktiviert.

Optionen zum Exportieren von Textdateien

Feld

Beschreibung

Optionen für Textdateien mit fester Länge

Jedes Feld mit einem zusätzlichen Leerzeichen auffüllen

Über diese Option können Sie die exportierten Felder durch ein zusätzliches Leerzeichen trennen, wenn an eine Text- bzw. begrenzte Textdatei exportiert wird. Wenn diese Option deaktiviert ist, können Felder leicht „ineinander stoßen“, wodurch dann evtl. „123,45CD“ anstelle von „123,45 CD“ ausgegeben wird.

Numerische Felder mit Nullen auffüllen, Dezimalkomma verhindern und abschließende Negation verwenden

Verwenden Sie diese Einstellung, um numerische Felder in einem normgerechten Format zu exportieren, durch das jeder Wert mit führenden Nullen aufgefüllt, das Dezimalkomma entfern und ein Minuszeichen an das Ende des Feldwerts gesetzt wird. Durch dieses Format wird die Zahl „-123,45“ als „00012345-“ dargestellt. Bei Auswahl dieser Option werden alle numerischen Felder, deren Typ auf „Numerisch“ (im Gegensatz zu „Tausenden“, „Währung“ oder „Prozentsatz“) eingestellt ist, neu formatiert, indem das Dezimalkomma entfernt und das Feld dann mit genügend führenden und abschließenden Nullen aufgefüllt wird, um dem Spaltenformat des Feldes zu entsprechen. Dabei wird die ganz rechts liegende Zeichenposition für ein abschließendes Minuszeichen offengehalten.

Optionen für begrenzte Textdateien

Zeichenfeldwerte in Anführungszeichen setzen

Mit Hilfe dieser Einstellung können Sie beim Exportieren in eine begrenzte Textdatei die Zeichenfelder in Anführungszeichen setzen.

Warum Zeichenfelder in Anführungszeichen setzen? – Das Komma ist das gebräuchlichste Feldtrennzeichen in begrenzten ASCII-Dateien. Da Kommas oft in Beschreibungsfeldern verwendet werden, kann ein Feldwert wie z. B. „Brahms, Symphonie Nr.1„als zwei konsekutive Feldwerte – „Brahms“ und „Symphonie Nr. 1“. Wenn Sie Zeichenfelder in Anführungszeichen setzen, wird dadurch sichergestellt, dass der entsprechende Wert auch als Einzelfeld, „Brahms, Symphonie Nr.1“.

Ist in einem Zeichenfeldwert ein Anführungszeichen enthalten, fügt Monarch Classic unmittelbar nach dem Originalzeichen ein zweites Anführungszeichen an. Dadurch ist eine Anwendung, die eine begrenzte Textdatei liest, in der Lage, das normale Anführungszeichen (") als Ende einer Zeichenfolge und das doppelte Anführungszeichen ("") als einen in Anführungszeichen gesetzten Teil innerhalb einer Zeichenfolge zu erkennen.

Feldnamen der ersten Datenreihe in Anführungszeichen setzen

Durch diese Option werden die Daten in der ersten Datenreihe der Datei in Anführungszeichen gesetzt. In der Regel handelt es sich bei diesen Daten um die Feldnamen. Dadurch kann die Datei dann auf Systemen verwendet werden, für die Daten in diesem Format erforderlich sind.

Trennzeichen

Wählen Sie die entsprechende runde Optionsschaltfläche, um beim Exportieren an eine begrenzte Textdatei ein Trennzeichen für das Trennen von Feldwerten anzugeben. Hinweis: Das Semikolon (;) ist das gebräuchlichste Trennzeichen. Wenn die Option „Andere“ gewählt wird, muss das gewünschte Zeichen in das daneben befindliche Feld eingegeben werden.

Datumsformat

Wählen Sie das von Ihnen gewünschte Format für den Export von Datumswerten aus. Gültige Optionen sind JJJJ-MM-TT und jjjjmmtt.

Optionen für begrenzte Textdateien und Textdateien mit fester Bitlänge

DOS-Dateibeendungszeichen (x1A) anhängen

Durch diese Option wird bestimmt, ob ein DOS-Dateibeendungszeichen (x1A) an das Ende der Datei angehängt werden soll oder nicht. Dadurch kann die Datei dann auf Systemen verwendet werden, für die Daten in diesem Format erforderlich sind. Dieses Dateibeendungszeichen wird oft auch Strg-z genannt.

Codierung

Mit dieser Einstellung können Sie das standardmäßige Exportformat festlegen. Monarch Classic unterstützt folgende Codierungen:

  • ASCII: Bei Auswahl dieser Option liest Monarch Classic Berichtsdateien als ASCII-Text und führt die Konvertierung nach ANSI durch. Das ist die Standardeinstellung, da die meisten Berichtdateien als ASCII-Textdateien erstellt werden.

  • ANSI: Bei Auswahl dieser Option liest Monarch Classic Berichtdateien als ANSI-Text und führt keine Konvertierung durch. Während die meisten Berichtdateien als ASCII-Textdateien erstellt werden, können aus Windows-Anwendungen generiert Berichtdateien als ANSI-Textdateien erstellt werden. Der Unterschied liegt bei den Zeichen 128 bis 255 im Zeichensatz: der ANSI-Zeichensatz enthält in diesen Positionen internationale Zeichen, die im ASCII-Zeichensatz nicht vorhanden sind.

  • UTF-8 (8-bit Unicode Transformation Format): Wählen Sie diese Option aus, damit Monarch Classic die Berichtdateien als UTF-8-Dateien liest. UTF-8 ist eine Zeichencodierung mit Zeichen variabler Länger für Unicode, damit beliebige Zeichen im Unicode-Standard dargestellt werden können; sie ist mit ASCII rückwärts kompatibel. Falls in der Eingabedatei eine gültige BOM (Byte-Reihenfolgemarkierung) erkannt wird, wählt Monarch Classic beim Öffnen der Datei automatisch das Dateiformat UTF-8 aus.

  • UTF-16 LE (16-bit Unicode-Transformation-Format, Little Endian): Wählen Sie diese Option aus, damit Monarch Classic die Berichtdateien als UTF-16- LE-Dateien liest. UTF-16-LE ist das Unicode-Transformationsformat, in dem ein Unicode-Wert als Folge von zwei Bytes im Little Endian-Format serialisiert wird. Falls in der Eingabedatei eine gültige BOM (Byte-Reihenfolgemarkierung) erkannt wird, wählt Monarch Classic beim Öffnen der Datei automatisch das Dateiformat UTF-16 LE aus.
    Hinweis: „Little Endian“ bedeutet, dass das niederwertige Byte der Nummer im Speicher an der niedrigsten Adresse gespeichert wird und das höherwertige Byte an der höchsten Adresse. Das ist eine Funktion der Prozessorarchitektur. Windows, VAX/VMS, Digital Unix, Mac (Intel) sind Beispiele von „Little Endian“-Systemen. MIPS-Systeme können häufig entweder als Little Endian oder Big Endian konfiguriert werden. Linux kann auch zum Ausführen auf Little Endian- und Big Endian-Hardware konfiguriert werden.

  • UTF-16 BE (16-bit Unicode Transformation-Format, Big Endian): Wählen Sie diese Option aus, damit Monarch Classic die Berichtdateien als UTF-16 BE-Dateien liest. UTF-16 BE ist das Unicode-Transformationsformat, in dem ein Unicode-Wert als Folge von zwei Bytes im Big Endian-Format serialisiert wird. Falls in der Eingabedatei eine gültige BOM (Byte-Reihenfolgemarkierung) erkannt wird, wählt Monarch Classic beim Öffnen der Datei automatisch das Dateiformat UTF-16 BE aus.
    Hinweis: „Big Endian“ bedeutet, dass das höherwertige Byte der Nummer im Speicher an der niedrigsten Adresse gespeichert wird und das niederwertige Byte an der höchsten. IBM Mainframe, HP-UX, Solaris, Java Virtual Machine und Mac (Motorola, PowerPC) sind Beispiele von Big Endian-Systemen.

Codepage

Wählen Sie die zur Verwendung mit dem gewählten Eingabecodierungsformat die geeignete Codepage aus. Diese Option gilt nur für die Codierungssysteme ASCII (14 verfügbare Codepages) und ANSI (10 verfügbare Codepages).

ANSI-Gebietsschema

Wählt das geeignete Gebietsschema für die ANSI-Codierung. Diese Dropdown-Liste ist nur aktiv, wenn Sie mit ANSI-Codierung arbeiten.

Sie können folgende Gebietsschemas auswählen:

  • Standard

  • Westliches Gebietsschema

  • Japanisches Gebietsschema

 

Exportoptionen, Registerkarte für DB- und DBF-Dateien

Feld

Beschreibung

DBF-Dateien

Zeigt das Dateiformat und die Version an, die beim Exportieren von dBASE DBF-Dateien verwendet werden sollen. In der Dropdown-Liste sind alle unterstütztem Versionen des dBASE DBF-Dateiformats enthalten.

MDB-Dateien

Zeigt das Dateiformat und die Version an, die beim Exportieren von Access MDB-Dateien verwendet werden sollen.

Berichtsansicht – Dateibenennung

Feld

Beschreibung

Standardbenennungspräfix

Legt ein Standard-Dateinamenpräfix für exportierte Berichte fest.

Trennzeichen

Leg ein Trennzeichen zwischen dem Dateinamenpräfix und dem Text fest.

Standard-Benennungstext

Legt einen Standard-Dateinamentext für exportierte Berichte fest.

Trennzeichen

Legt ein Trennzeichen zwischen dem Dateinamentext und dem Suffix fest

Standardbenennungssuffix

Legt eine Standardbenennungssuffix für exportierte Berichte fest.

Vorschau

Stellt eine Vorschau des endgültigen Berichtdateinamens bereit.

Tabellenansicht – Dateibenennung

Feld

Beschreibung

Standardbenennungspräfix

Legt ein standardmäßiges Dateinamenpräfix für exportierte Tabellen fest.

Trennzeichen

Leg ein Trennzeichen zwischen dem Dateinamenpräfix und dem Text fest.

Standard-Benennungstext

Legt einen standardmäßigen Dateinamentext für exportierte Tabellen fest.

Trennzeichen

Legt ein Trennzeichen zwischen dem Dateinamentext und dem Suffix fest

Standardbenennungssuffix

Legt ein standardmäßiges Dateinamensuffix für exportierte Tabellen fest.

Vorschau

Zeigt eine Vorschau des endgültigen Dateinamens.

Summierungsansicht – Dateibenennung

Feld

Beschreibung

Standardbenennungspräfix

Legt ein standardmäßiges Dateinamenpräfix für exportierte Summierungen fest.

Trennzeichen

Leg ein Trennzeichen zwischen dem Dateinamenpräfix und dem Text fest.

Standard-Benennungstext

Legt standardmäßigen Dateinamentext für exportierte Summierungen fest.

Trennzeichen

Legt ein Trennzeichen zwischen dem Dateinamentext und dem Suffix fest

Standardbenennungssuffix

Legt ein standardmäßiges Dateinamensuffix für exportierte Summierungen fest.

Vorschau

Zeigt eine Vorschau des endgültigen Summierungs-Dateinamens.

Exportoptionen, allgemeine Schaltflächen

Feld

Beschreibung

Zu Standardeinstellungen machen

Speichert die aktuellen Einstellungen in der Windows-Registrierungsdatenbank als Standardwerte für zukünftige Monarch Classic-Sitzungen. Hinweis: Beim Schließen des aktuellen Modells werden Sie aufgefordert, die am Modell vorgenommenen Änderungen zu speichern. Auch müssen Sie auf „Ja“ klicken, wenn die Registerkarten-Einstellungen als Standardwerte gespeichert werden sollen. Wenn Sie die Modelländerungen nicht speichern, können die neuen Registerkarten-Einstellungen nicht als Standardwerte benutzt werden.

Aus Standardeinstellungen wiederherstellen

Setzt die Einstellungen auf die zuvor in der Registrierdatenbank gespeicherten Standardwerte zurück.