Ein Kopfzeilenmuster erstellen

Viele Berichte enthalten Titel, Seitennummern, Datumsangaben und andere Felder, die meistens im oberen Bereich der Seiten erscheinen. Diese Informationen werden zusammenfassend als Kopfzeile bezeichnet.

Normale Kopfzeile

 

Monarch Data Prep Studio ermöglicht das Erstellen eines besonderen Kopfzeilenmusters zum Erfassen nützlicher Kopfzeileninformationen. Kopfzeilenmuster dienen auch der richtigen Zuordnung von Seitenzahlen zu einem Bericht, und sie stellen sicher, dass ein Muster ordnungsgemäß funktioniert, wenn Datenblocks durch Kopfzeileninformationen unterbrochen werden.

So erstellen Sie ein Kopfzeilenmuster:

Hinweis: Bei dieser Anleitung wird davon ausgegangen, dass Sie bereits mit der Mustererstellung vertraut sind. Falls das nicht der Fall ist, sollten Sie vorweg unter Muster erstellen nachlesen.

1. Öffnen Sie den Bericht, für den ein Kopfzeilenmuster erstellt werden soll, im Fenster „Berichtsentwurf“.

2. Sehen Sie sich die ersten paar Seiten des Berichts an, um die Kopfzeile zu identifizieren. Kopfzeilenfelder können in einer Einzelzeile oder auch in einem mehrzeiligen Block angeordnet werden (siehe vorstehende Abbildung).

3. Wählen Sie eine der Zeilen als Beispieltext aus, klicken Sie auf das Symbol Neues Muster hinzufügen und wählen Sie dann Kopfzeile als Musterrolle aus.

4. Erstellen Sie einen Selektor, um alle Instanzen der Kopfzeile zu erfassen.

Die meisten Berichte haben ein Seitenvorschubzeichen (Zeichencode 12), das an jedem Seitenende eingebettet ist. Die Seitenumbrüche werden auf dem Bildschirm durch eine horizontal gestrichelte Linie angezeigt. Sofern der Bericht mit diesen Seitenvorschubzeichen ausgestattet ist, kann Monarch Data Prep Studio das Vorhandensein des Seitenumbruchs dazu benutzen, den Anfang der einzelnen Kopfzeilen zu identifizieren. In diesem Fall brauchen Sie keinen Selektor zu erstellen.

Mit Hilfe der vertikalen Bildlaufleiste können Sie die Seitenumbrüche im Bericht überprüfen. Falls die Seitenumbrüche immer direkt vor den Kopfzeilen auftreten, brauchen Sie keinen Kopfzeilenselektor einzustellen.

7. Blättern Sie mit Hilfe der vertikalen Bildlaufleiste durch den Bericht. Gehen Sie kurz durch den Bericht, um sicherzustellen, dass auch alle Instanzen der Kopfzeile von der Selektion erfasst worden sind. Falls das nicht der Fall ist, sollten Sie die Kopfzeile überprüfen, um zu entscheiden, welche Änderungen am Selektor vorgenommen werden müssen. Anschließend muss dieser Schritt dann noch einmal wiederholt werden.

Sobald Sie sich davon überzeugt haben, dass der Selektor alle Kopfzeilen ordnungsgemäß erfasst, aber alle übrigen Berichtsebenen unberücksichtigt lässt, sind Sie dann soweit, die zu extrahierenden Kopfzeilenfelder zu markieren.

8. Heben Sie die einzelnen Kopfzeilenfelder hervor, die aus dem Bericht extrahiert werden sollen.

9. Auf Wunsch können Sie die Eigenschaften jedes Ihrer Felder ändern.